Sa 21 Sep.
Premiere Opernhaus | 19:30 Uhr
Katja Kabanova Oper in drei Akten von Leoš Janáče
So 22 Sep.
Premiere JUST | TiF | 18:00 Uhr
Überlebt. How to trust your instincts Ein Jugendstück+ für alle ab 14 Jahren
Sa 28 Sep.
Premiere Schauspiel | Schauspielhaus 19:30 Uhr
Die eingebildete Kranke Komödie nach Molière, bearbeitet und übersetzt von Martin Heckmanns
Fr 04 Okt.
Premiere Schauspiel | TiF 20:15 Uhr
Triage (DSE) Schauspiel von Maya Arad Yasur
Sa 12 Okt.
Premiere Musiktheater | Opernhaus 19:30 Uhr
La Cage aux Folles Musical von Jerry Herman
Sa 26 Okt.
Premiere Schauspiel | Schauspielhaus | 19:30 Uhr
Hotel Chelsea (UA) von Stef Lernous | eine Kooperation mit Abattoir Fermé (Belgien)
Fr 01 Nov.
Premiere Schauspiel | TiF 20:15 Uhr
Great Balls of Fire! – Die Jerry Lee Lewis Story musikalische One-Man-Show von und mit Justin Hibbeler
Sa 02 Nov.
Premiere Tanz | Opernhaus | 19:30 Uhr
Mozart_Requiem: Selig sind die Toten Tanz-Uraufführung von Antonio Ruz mit Kompositionen von W.A. Mozart und Heinrich Schütz
Sa 16 Nov.
Premiere Musiktheater | Schauspielhaus 19:00 Uhr
Così fan tutte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Mi 20 Nov.
Premiere JUST | Opernhaus | 11:00 Uhr
Die Schneekönigin Familienstück zur Weihnachtszeit nach Hans Christian Andersen von Annika Hartmann & Jens Paulsen
Sa 30 Nov.
Premiere Konzert | Opernhaus | 19:30 Uhr
Film in Concert
Fr 06 Dez.
Premiere Schauspiel | TiF 20:15 Uhr
Milch & Schuld (UA) Schauspiel von Sina Ahlers
Bigband der Musikschule Baunatal – Mixed Jazz
Unibigband Kassel – Brazilian Jazz
am Mo., 27.05.2024, 19:30 Uhr im Saal des Instituts für Musik, Mönchebergstraße 1, 34125 Kassel
Preisverleihung an Detlef Landeck:
Der Anneliese Hartleb-KULTURpunkt-Preis 2024 wird von der Besucherorganisation KULTURpunkt e.V. verliehen und von der Kasseler Sparkasse mit 1.000 € gefördert. Preisträger 2024 ist Jazzposaunist, Musikpädagoge und Bandleader Detlef Landeck. Laudatorin ist die bekannte Pianistin Ursel Schlicht.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind herzlich willkommen.
Bigband der Musikschule Baunatal – Mixed Jazz
Die Bigband der Musikschule Baunatal unter der Leitung von Detlef Landeck ist schon seit vielen Jahren eine Institution, die aus der Musikschule und der Stadt Baunatal nicht mehr wegzudenken ist. Die stilistische Bandbreite ist breit gefächert, das aktuelle Programm ist ein gemischtes Jazzprogramm.
Foto: Bigband der Musikschule Baunatal, von Detlef Landeck
Unibigband Kassel – Brazilian Jazz
Die Bigband des Instituts für Musik der Universität Kassel präsentiert ihr neues Programm „Brazilian Jazz“ Die Mischung aus traditionellem brasilianischem Sound und modernem Jazz ergibt ein mitreißendes Musikerlebnis. Das neue Programm umfasst eine Vielzahl von Stücken, die die Vielzahl der brasilianischen Musiklandschaft widerspiegeln, u. a. von Carlos Jobim und Ivan Lins. Von rhythmischen Samba-Klängen bis hin zu melodischen Bossa Nova, die Bigband hat sich zum Ziel gesetzt, die Zuhörer auf eine Musikalische Reise durch Brasilien mitzunehmen.
Foto: Unibigband Kassel, von Detlef Landeck
Die Leser*innen der HNA, unsere KULTURpunkt-Mitglieder und die Theaterbesucher*innen haben gewählt: Der KULTURpunkt-Preis 2024 in der Sparte Schauspiel geht an Marius Bistritzky.
Wir gratulieren ganz herzlich!
Seit der Spielzeit 2016/2017 gehört Marius Bistritzky zum Ensemble des Staatstheaters Kassel, hier war er bisher in zahlreichen Rollen zu sehen. Aktuelle Produktionen sind Grimm. Ein deutsches Märchen, Die Friedensstifterin, Die Hebamme, Patient Zero 1 und Singletreff.
Der Förderpreis ist mit 1.000 Euro dotiert und wird von den Städtischen Werken unterstützt. Die Verleihung an Marius Bistritzky findet am 27.04.2024 nach der Vorstellung „Die Hebamme“ statt.
Unter den Teilnehmern bei der Abstimmung haben jeweils 2 Freikarten für das Staatstheater Kassel gewonnen:
Iryna Sauerwald, Kassel
Tom Sydney Timmermann, Kassel
Lore Mohr, Baunatal
Fotos Marius Bistritzky: v.l. “Patient Zero 1 (UA)” (c) Nicolas Wefers | Portrait (c) Marina Sturm | “Die Hebamme” (c) Katrin Ribbe
Die Leser*innen der HNA, unsere KULTURpunkt-Mitglieder und die Theaterbesucher*innen haben gewählt: Der KULTURpunkt-Preis in der Sparte Musiktheater geht an Ralitsa Ralinova, Sopranistin am Staatstheater Kassel.
Herzlichen Glückwunsch!
LINK: https://www.staatstheater-kassel.de/person/2882
Der Förderpreis ist mit 1.000 Euro dotiert und wird von den Städtischen Werken unterstützt.
Der KULTURpunkt-Preis wird im Anschluss an folgende Vorstellung verliehen:
20.04.2024 „L’ultimo sogno – Der letzte Traum“, Annäherung an La Traviata | Oper in einem Akt von Carlo Ciceri / Giuseppe Verdi
Unter den Teilnehmer*innen bei der Abstimmung haben jeweils 2 Freikarten für das Staatstheater Kassel gewonnen:
Halyna Wichmann, Kassel
Petra Schambach, Kassel
Jürgen Nebe, Ahnatal
Fotos: v.l. Ralitsa Ralinova, Foto von Qinglin Meng in „Der letzte Traum“| Portrait (c) Bettina Stöß | Foto von Sylwester Pawliczek, als Donna Anna in „Don Giovanni“.
LINK: Alle Premieren & Konzerte im Überblick
LINK: Video zur Präsentation des Spielplans 2023/24
LINK: Virtueller Flug durch die Raumbühne ANTIPOLIS
Stellen den Spielplan vor: Tobias Geismann, Thorsten Teubl, Florian Lutz, Kornelius Paede, v.l. Patricia Nickel-Dönicke, Ann-Kathrin Franke und Barbara Frazier. (c) Staatstheater Kassel
September 2023
Fr. 29.09.
Premiere Schauspiel | TiF – Theater im Fridericianum | 19:00 Uhr
Sa. 30.09. Premiere Schauspiel | Schauspielhaus | 19:30 Uhr
Oktober 2023
So. 01.10. Premiere Schauspiel | Ort s. unten tif | 19:30 Uhr
Prima Facie Monolog von Suzie Miller
Fr. 13.10. Premiere Musiktheater | Opernhaus | 19:30 Uh
Sa. 14.10. Premiere Tanz | Opernhaus | 19:30 Uhr
Der Nussknacker | The Nutcracker | De Notenkraker (UA) Tanz-Performance der United Cowboys (Niederlande)
November 2023
Mi. 08.11. Premiere JUST | Opernhaus | 10:00 Uhr
Pippi Langstrumpf Familienstück zur Weihnachtszeit von Astrid Lindgren
Sa. 18.11. Premiere Konzert | Opernhaus | 19:30 Uhr
Nacht im Babylon – Filmkonzert Spezial Filmkonzert Spezial
Dezember 2023
Fr. 01.12. Premiere Schauspiel | TiF – Theater im Fridericianum | 20:15 Uhr
Die Troerinnen: 2nd Season (UA) von Sarah Franke
Sa. 02.12. Premiere Schauspiel | Schauspielhaus | 19:30 Uhr
Singletreff (UA) Eine Komödie von Dirk Laucke
Fr. 08.12. Premiere JUST | TiF – Theater im Fridericianum | 18:00 Uhr
Sa. 16.12. Premiere Musiktheater | Opernhaus | 19:30 Uhr
Don Giovanni Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart
Januar 2024
Sa. 13.01. Premiere Schauspiel | TiF – Theater im Fridericianum | 20:15 Uhr
Februar 2024
Do. 01.02. Premiere JUST | Opernhaus | 18:00 Uhr
Prometheus Inc. – Die Geschichte der Familie Frankenstein Die Geschichte der Familie Frankenstein
Fr. 02.02. Premiere Schauspiel | TiF – Theater im Fridericianum | 20:15 Uhr
Patient Zero 1 (UA) von Marcus Peter Tesch
Sa. 03.02. Premiere Schauspiel | Schauspielhaus | 19:30 Uhr
Zonenrandgebiet (UA) deutsch-deutsche Grenzerfahrung von Alexander Eisenach
März 2024
Sa. 09.03. Premiere Musiktheater | Opernhaus | 19:30 Uhr
Die Hamletmaschine Musiktheater in fünf Teilen von Wolfgang Rihm
Fr. 22.03. Premiere Schauspiel | TiF – Theater im Fridericianum | 20:15 Uhr
Liebe Grüße aus dem Pleasure Club (UA) Schauspiel von Jovana Reisinger
Sa. 23.03. Premiere Schauspiel | Schauspielhaus | 19:30 Uhr
Leonce und Lena von Georg Büchner
April 2024
Sa. 13.04. Premiere Musiktheater | Schauspielhaus | 18:00 Uhr
Peter Pan Musical von Georges Stiles und Anthony Drewe
Sa. 27.04. Premiere Tanz | Opernhaus | 19:30 Uhr
Otello Drama lirico con Giuseppe Verdi I Text Arrigo Boito
Mai 2024
Sa. 04.05. Premiere Tanz | Schauspielhaus | 19:30 Uhr
Winterwende | Winter Solstice (UA) – Barocke Visionen für das Ende der Zeit Barocke Visionen für das Ende der Zeit
Sa. 11.05. Premiere Schauspiel | TiF – Theater im Fridericianum | 16:00 Uhr
There Will Be Light Schauspielperformance und Wettbewerb von Studio Julian Hetzel
Juni 2024
Sa. 01.06. Premiere Schauspiel | Schauspielhaus | 19:30 Uhr
Die Zähmung der Widerspenstigen Komödie von William Shakespeare
Sa. 08.06. Premiere JUST | TiF – Theater im Fridericianum | 15:00 Uhr
Mission Tutti eine Abenteuer-Suite für Bleckblasensemble und Schauspieler:in
Sa. 08.06. Premiere Tanz | Ort s. unten Mus | 19:30 Uhr
Defekt (UA) Oper von Mithatcan Öcal | Libretto und Video Künstlerin: cylixe
Sa. 15.06. Premiere Tanz | Opernhaus | 19:30 Uhr
Defekt (UA) Oper von Mithatcan Öcal | Libretto und Video Künstlerin: cylixe
Sa. 29.06. Premiere Tanz | TiF – Theater im Fridericianum | 20:15 Uhr
TANZREIHE IM TIF: SEASON 3 – Let’s Talk About Sacre Letzter Frühling | Last Spring | אביב אחרון (UA)
LINK: Emil und die Detektive
von Erich Kästner
Musical mit Musik von Marc Schubring, Libretto von Wolfgang Adenberg
für alle ab 10 Jahren
Musikalische Leitung: Peter Schedding, Regie: Marlene Pawlak, Bühne: Wolf Gutjahr, Kostüme: Nadia Dapp, Maria Walter, Dramaturgie: Teresa Martin, Choreografie: Nele Neugebauer, CANTAMUS Chor: Fiona Luisa
Mit Mitgliedern des CANTAMUS Kinder- und Jugendchors sowie den Gästen Nuno Dehmel, Clara Hendel, Konstantin Ingenpaß
Band: Viktor Jugovic / Paul Lugger (Orchesterklavier | Synthesizer), Kerstin Röhn (Klarinette | Saxophon), Jens Jouvenal (Trompete), Detlef Landeck (Posaune), Heiko Pape (Kontrabass), Frank Schauer (Drums)
Premiere 1: Samstag, 22. April, 18 Uhr, Schauspielhaus | Ausverkauft
Premiere 2: Samstag, 29. April, 16 Uhr, Schauspielhaus
Nächste Termine: Donnerstag, 4. Mai (18 Uhr), Dienstag, 23. Mai (11 Uhr), Mittwoch, 24. Mai (11 Uhr)
Rund 40 Kinder und Jugendliche des CANTAMUS-Chors sind beteiligt, wenn Erich Kästners Kinderbuch-Klassiker in der Musical-Fassung von Marc Schubring (Musik) und Wolfgang Adenberg (Libretto) im April in zwei verschiedenen Besetzungen auf die Bühne kommt und damit doppelt Premiere feiert.
„Emil und die Detektive“ erzählt von einem dreisten Dieb, gewieften Kindern und einer unvergesslichen Parole! Großmutter Tischbein und Kusine Pony Hütchen warten am Bahnhof freudig auf Emil aus Neustadt. Jedoch vergeblich, denn Emil hat sich inzwischen auf eine wilde Verfolgungsjagd mit einem Dieb eingelassen. Sherlock Holmes kann einpacken, jetzt kommen Emil und eine Vielzahl junger Detektiv:innen! Für zahllose Ohrwürmer im Detektiv-Abenteuer sorgt die Musik von Marc Schubring.
Im Mittelpunkt der Produktion stehen die mitwirkenden Kinder und Jugendlichen mit all den Themen, die in diesem Alter wichtig sind – wie Freundschaft, Selbstermächtigung und Zusammenhalt, und entsprechend paritätisch sind die Rollen verteilt. Zugleich ist „Emil und die Detektive“ die erste große Produktion des CANTAMUS Kinder- und Jugendchors mit seinen zahlreichen neuen Mitgliedern und unter der Leitung von Fiona Luisa.
Regie führt Marlene Pawlak, die in der vergangenen Spielzeit bereits die zeitgenössische Kinderoper „Die große Wörterfabrik“ am Staatstheater Kassel inszeniert hat. Die erste Premiere am 22. April ist bereits ausverkauft, wenige Restkarten für die zweite Premiere am 29. April sind noch verfügbar
Nächste Termine: Donnerstag, 4. Mai (18 Uhr), Dienstag, 23. Mai (11 Uhr),
Mittwoch, 24. Mai (11 Uhr), Donnerstag, 25. Mai (11 Uhr), Freitag, 26. Mai (11 Uhr)
Cast Emil und die Detektive (c) Staatstheater Kassel
Samstag, 1. April, 18 Uhr, Schauspielfoyer – Eintritt frei
Der israelisch-palästinensische Konflikt
mit Dr. Margret Johannsen (Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik, Universität Hamburg) und Benjamin Hammer (ehem. ARD-Korrespondent Tel Aviv)
Mit seinem Stück Die Friedensstifterin (Uraufführung am 31. März im TiF) beleuchtet Avishai Milstein den zentraleuropäischen Blick auf den israelisch-palästinensischen Konflikt in unmittelbarer Konfrontation mit der Realität. Wie positionieren wir uns angesichts historischer, biografischer und politischer Konfliktlinien?
Anlässlich der Uraufführung bietet das Staatstheater Kassel vom 1. bis zum 8. April ein umfangreiches Begleitprogramm an. Das Publikum ist eingeladen, gemeinsam mit Expert:innen Hintergründe, Kontexte und Fragen des Stücks zu diskutieren. Darüber hinaus gibt das Gastspiel „Memory Monster“ am 8. April Einblick in die lebendige Kulturszene Israels.
Am Samstag, 1. April, um 18 Uhr findet im Schauspielfoyer ein Expert:innengespräch zum israelisch-palästinensischen Konflikt statt. Dr. Margret Johannsen vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg gibt einen Überblick über Historie, Phasen und den aktuellen Stand des Konflikts. Benjamin Hammer war fünf Jahre Korrespondent in Israel und kennt die Situation vor Ort – auf beiden Seiten.
Die weiteren Veranstaltungen:
Sonntag, 2. April, 20.30 Uhr, TiF – Theater im Fridericianum – Eintritt frei
Kunst und Theater im Spannungsfeld zwischen Kritik und Antisemitismus
Podiumsdiskussion mit Stella Leder (Publizistin, Berlin) und Josua Rösing (Regisseur „Die Friedensstifterin“)
Zu Gast ist die Publizistin und Dramaturgin Stella Leder, die sich in ihrer Arbeit mit Antisemitismus in künstlerischen Kontexten beschäftigt. Für „Die Friedensstifterin“ stand sie beratend zur Seite. Gemeinsam mit dem Regisseur der Kasseler Inszenierung, Josua Rösing, reflektiert sie deren Entstehungsprozess und spricht über die noch immer existierende Rolle von Antisemitismus in Theater und Kunst. Stella Leder studierte Literaturwissenschaften und Kunstgeschichte und gründete 2015 das Institut für Neue Soziale Plastik mit. Sie ist u.a. Herausgeberin des Buchs „Über jeden Verdacht erhaben? Antisemitismus in Kunst und Kultur“. Der Eintritt ist frei.
Montag, 3. April, 20.15 Uhr, TiF – Theater im Fridericianum
Eintritt 15 -20 Euro
von und mit Max Czollek – Lesung mit anschließendem Gespräch
Am Montag, 3. April, liest Bestsellerautor Max Czollek im TiF – Theater Fridericianum aus seinem neusten Buch „Versöhnungstheater“ und lädt anschließend ein zum Gespräch. Klug und polemisch seziert Max Czollek in „Versöhnungstheater“ den Wandel im deutschen Selbstverständnis – ein glühender Essay, der einmal mehr den Finger in eine gesellschaftliche Wunde legt. Max Czolleks legendäre Bücher „Desintegriert euch!“ und „Gegenwartsbewältigung“ streuten lustvoll Zweifel an den deutschen Narrativen von Integration bis Leitkultur. Scharf, gewitzt und an jeder Stelle überraschend schließt „Versöhnungstheater“ diesen Kreis, wenn es nach der aktuellen Erinnerung an die Verbrechen der Vergangenheit fragt. Seit weltweit bewunderten Gesten der deutschen Selbstvergewisserung vom Warschauer Kniefall bis zum Holocaust-Mahnmal hat sich in letzter Zeit einiges verändert: Das Berliner Stadtschloss feiert Preußens Könige, mit dem neuen Militärhaushalt wird eine Zeitenwende beschworen und der Bundespräsident spricht auf Israelreise von »Versöhnung«. Deutschland ist wieder wer, auch weil es sich so mustergültig an den Holocaust erinnert. Herzlich willkommen zum Versöhnungstheater!
Samstag, 8. April, 20.15 Uhr, TiF – Theater im Fridericianum
Eintritt 9,50 – 16 Euro
nach dem Roman von Yishai Sarid
Gastspiel des Habima Theater, Tel Aviv
In hebräischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Mit: Ben Yosipovich, Regie, Dramaturgie: Ariel Wolf, Ausstattung: Noa Dotan, Licht: Yanir Liberman, Video: Uri Wolf
Samstag, 8. April, im Anschluss an das Gastspiel von „The Memory Monster“, TiF – Theater im Fridericianum
Gespräch mit Prof. Dr. Martin Schmidl, Rektor der Kunsthochschule Kassel, Burak Yilmaz, Autor & Pädagoge, und dem Team von „The Memory Monster“
Bedingt durch die Pandemie, mussten in den vergangenen zwei Jahren immer wieder Vorstellungen abgesagt werden. Viele Mitglieder haben auf die Erstattung der Eintrittskarten ganz oder teilweise verzichtet und den Betrag damit dem Verein gespendet. Für diese Solidarität bedanken sich der Vorstand und das Team des KULTURpunkt e.V. ganz herzlich! ♥